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Ausbildungsbörse Schmallenberg

Auf einem Blick:

Gärtner (m/w/d) im Garten- & Landschaftsbau

Anzahl Ausbildungsplätze:
1
Ausbildungsbeginn:
01.08.2024
Ansprechpartner:
Frau Gudrun Rickert
Art der Ausbildung:
Ausbildung

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Niederstraßer Garten-, Landschafts- & Zaunbau GmbH
Im Brauke 16
57392 Schmallenberg
02972/ 5362

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Gärtner (m/w/d) im Garten- & Landschaftsbau

Stellenbeschreibung

Bäume und Sträucher. Wege- und Terrassenbau. Maschinen- und Teamarbeit. Natur soweit das Auge reicht: All´ das gehört zum Beruf „Grün“. Grüne Berufe sind allerdings nichts für Stubenhocker, sondern für fitte Leute, die zupacken können. Wenn Sie so jemand sind, kann der Beruf des Landschaftsgärtners vielleicht genau der richtige für Sie sein! Die Branche heißt: Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau, kurz: GaLaBau. Leute, die in diesem Bereich arbeiten, nennt man Landschaftsgärtner.

Landschaftsgärtner/innen sind begehrte Fachkräfte! In Deutschland gibt es mehr als 12.000 Landschaftsgärtner-Fachbetriebe, in denen ungefähr 90.000 Menschen arbeiten, dazu kommen noch über 6.000 Auszubildende.

Gut, dass es sie gibt, denn eine grüne, natürliche Umgebung wünschen sich viele Gemeinden, Kommunen, Länder, Industrie und Privatleute. Ist ja eigentlich ganz logisch: Sie selbst finden einen Stadtpark mit viel Wiese, Bäumen und vielleicht noch einem kleinen See ja auch schöner als Parkplatz und Betonwüste!

Kurz: Das Fachwissen von Landschaftsgärtnern ist gefragter denn je!

Was machen die eigentlich?

Hier ein kurzer Überblick darüber, was ein/e Landschaftsgärtner/in so alles tut:

  • Hausgärten anlegen und pflegen.
  • Parkanlagen gestalten und sie in Schuss halten.
  • Die Natur in die Stadt bringen: durch Bäume, Sträucher und bepflanzte Kreisverkehre und Verkehrsinseln.
  • Sport- und Spielplätze, Golf- und Freizeitanlagen (z. B. Freibäder) erschaffen und pflegen.
  • Das Außengelände von Firmen und öffentliche Grünanlagen mit Rasen, Bäumen und Blumenbeeten gestalten.
  • Die Blumenwiese sogar auf das Dach "tragen" (Stichwort: Dachgarten)!
  • Wintergärten anlegen.
  • Arbeiten im Naturschutz und in der Landschaftspflege erledigen.


Ausbildungsinhalte:

Die dreijährige Ausbildung zum Landschaftsgärtner läuft auf zwei Ebenen ab: Im Betrieb, wo die Auszubildenden die gärtnerische Praxis von der Pike auf lernen, und in der Berufsschule beim theoretischen Unterricht. Der ist aber nicht wie in einer allgemeinen Schule, sondern zugeschnitten auf den Berufsalltag: Dinge, die Sie hier lernen, können Sie bei Ihrer Arbeit auch direkt anwenden. Das sind zum Beispiel Pflanzenkunde, Technik oder Mathe, damit Sie beim Bauen eines Gartens auch den räumlichen Durchblick haben.

Außerdem gibt es noch überbetriebliche Lehrgänge, wo angehende Landschaftsgärtner z. B. lernen, wie sie mit der Motorsäge umzugehen haben oder wie sie Natursteine verarbeiten. Landschaftsgärtner lernen während ihrer Ausbildung also unter anderem:

Wie sie Baustellen einrichten

  • Pläne lesen und auf die Baustelle übertragen
  • Schutz für bereits vorhandene Pflanzen aufstellen
  • Bäume fällen
  • Wurzeln roden
  • Material (Erde, Sand, Steine, Pflanzen, ...) und Maschinen bereitstellen

Wie Erdarbeiten sowie Be- und Entwässerungsmaßnahmen durchgeführt werden Das heißt z. B., dass Auszubildende:

  • den Boden modellieren, also nach einem Plan z. B. Hügel anlegen oder Böschungen anpassen. Das ist besonders bei Außenanlagen wie Golfplätzen oder Freibädern notwendig.
  • Entwässerungsrohre verlegen, aber auch Oberflächeneinläufe, Kontroll- und Sickerschächte einbauen.
  • Systeme zur Bewässerung anlegen. Die werden besonders bei Sportanlagen oder bei der Begrünung eines Gebäudes gebraucht.

Wie man befestigte Flächen herstellt. Was sind das für befestigte Flächen? Na, zum Beispiel diese:

  • Wege und Plätze werden meistens gepflastert.
  • Wasser- oder bitumengebundene Decken (Gussasphalt)
  • Schutz-, Dicht-, Trag- und Dränschichten (diese führen überschüssiges Wasser ab bzw. speichern es bis zu einem gewissen Grad. Dränschichten sind z. B. für Dachbegrünungen wichtig.

Wie man die Außenanlagen von Gebäuden gestaltet. Das sind unter anderem:

  • Mauern und Treppen
  • Teiche, Becken und Wasserläufe
  • Zäune, Pavillons, Rankgitter, Lärmschutzwände, Pergolen, Sport- und Spielgeräte

Erstaunlich, wie viel so ein Garten oder Park an Möglichkeiten – außer den Sträuchern und Bäumen – noch hergibt, oder?

Wie Pflanzen benannt, gepflanzt und gepflegt werden.
... denn Pflanzen sind immer noch das wichtigste Gestaltungsmittel jedes Landschaftsgärtners. Für Natur sollten sich die Auszubildenden im Garten- und Landschaftsbau also schon interessieren! Weil sie:

  • Beete anlegen und Bäume setzen.
  • Gehölze pflegen, z. B. zurückschneiden.
  • Gebäude begrünen.
  • Themengärten schaffen, z. B. Rosen- und Heidegärten. Und vieles, vieles mehr ...


Perspektiven:
Gute Aussichten für Landschaftsgärtner! Ist die Ausbildung erst einmal abgeschlossen, haben Landschaftsgärtner viele Möglichkeiten, auf der Karriereleiter eine Stufe (oder auch mehrere!) höher zu klettern. So können Sie als ausgebildeter Landschaftsgärtner in der betrieblichen Praxis arbeiten, z. B. als Vorarbeiter oder Baustellenleiter. Nach einem Jahr im Beruf können Sie aber auch eine Weiterbildung zum Techniker machen oder nach zweijähriger Berufserfahrung zum Meister! Dann sind Sie selbst für die Ausbildung von Auszubildenden verantwortlich. Außerdem gibt es noch die Möglichkeit, mit dem Abschluss in der Tasche zu studieren und den Bachelor oder Master mit der Fachrichtung Landschaftsarchitektur/Landschaftsbau zu machen.

Sie interessieren sich für den Beruf des Landschaftsgärtners? Dann lernen Sie ihn frühzeitig kennen – z. B. durch ein Praktikum! Was Ihnen das bringt? Eine ganze Menge: Zunächst einmal lesen Sie nicht nur über einen Beruf oder bekommen etwas darüber berichtet, nein, Sie erleben ihn hautnah! Mittendrin im Berufsgeschehen finden Sie schnell heraus, ob bestimmte Tätigkeiten etwas für Sie sind oder nicht! Ein Praktikum hilft Ihnen außerdem, Ihre Stärken und Schwächen zu erkennen und kommt ganz nebenbei auch beim Arbeitgeber gut an. Wenn Sie sich in Ihrem Traumjob um eine Ausbildungsstelle bewerben und vorher schon erste praktische Erfahrungen gesammelt haben, zeigen Sie dem Chef damit, dass Sie bereits einschätzen können, was im Beruf auf Sie zukommt und dass Sie engagiert sind! Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung.

Bewerbungsschluss: Bis Ende März des Ausbildungsjahres.
Schulabschluss: Hauptschulabschluss
Praktikum: Ein vorheriges Praktikum ist erforderlich.
Turnus: Die Ausbildungsstelle wird jährlich angeboten.
Bewerbungsart:

schriftlich

Art der Ausbildung: Ausbildung
Berufschule: Berufskolleg am Eichholz, Arnsberg

Hinweis:
Die hier aufgeführten Ausbildungsangebote beruhen auf den Meldungen der ausbildenden Unternehmen. Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernimmt SUZ keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.

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